Aloisiuskolleg
Gymnasium der Jesuiten für Mädchen und Jungen

Ungarn-Austausch: “Fremden Kulturen begegnen und sich kennenlernen“

Klasse 9b mit Austauschgästen aus Miskolc

„Sie kriegen das Maximum an Sehenswürdigkeiten und Arbeitsmöglichkeiten, die man in einer Woche machen kann“, erklärt Zeynel Öngören und lacht. Der Italienisch- und Englischlehrer koordiniert den Ungarn-Austausch zwischen dem Aloisiuskolleg und der Jesuitenschule in Miskolc, der nun schon zum vierten Mal stattfindet.

Im Herbst 2016 waren die Schülerinnen und Schüler der 9b bereits nach Miskolc gereist und nun stand der Gegenbesuch an. „Es geht darum, fremden Kulturen zu begegnen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und vor allem sich kennenzulernen“, sagt Schulleiter Dr. Manfred Sieburg bei der Begrüßung der Gäste. Dazu hatten die Deutschen und Ungarn bei strahlendem Sonnenschein jede Menge Gelegenheit: „Wir haben viel zusammen unternommen“, sagt Peter Gillrath, der gemeinsam mit Peter Jendrzewski das Programm zusammengestellt hat. Ein Highlight sei dabei das Friedensmuseum in Remagen und der Besuch des Atombunkers in Bad Neuenahr gewesen und – nicht zu vergessen — die Sommerrodelbahn.

Auch für die begleitenden ungarischen Lehrer, Viola Taba und Tamas Bodrogi, ist dieser Austausch wieder ein ganz besonderes Erlebnis. „Ich fühle mich fast wie zu Hause“, sagt Bodrogi. „Ich bin schon so oft gekommen und stand im Sommer 1989 zum ersten Mal vor dem Kölner Dom.“