Schüler kannten ihn, wenn er Gottesdienste feierte, die er meist gemeinsam mit Religionslehrern zusammen gestaltete. Die Kinder und Jugendlichen suchten in ihm den Priester, der mit Geduld und Verständnis (und in den letzten Jahren ein wenig schon schwerhörig) ihre Beichte hörte oder zum Gespräch bereit war. Aber auch im Kollegium und bei den nichtpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wusste man den klugen, freundlichen Pater zu schätzen, der seit 2008 in der Jesuitenkommunität am Kolleg wohnte und der da war, wenn man ihn brauchte. Er hat Gebets- und Bibelkreise hier und in der Kirchengemeinde Albertus Magnus begleitet und hielt weiter Kontakt nach Köln, dem Ort, wo er zuvor schon fast 40 Jahre als Jesuit gewirkt hatte.
Anfang 2019 wurde bei ihm ein Darmkrebs diagnostiziert. Schon die erste große Operation hatte ihn so geschwächt, dass er nach der Rehabilitation nicht in die Kommunität in Godesberg zurück konnte, sondern bei den Jesuiten in einem Alters- und...
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